Die Rohstoffe für unser Bier

Wasser, Hefe, Malz und Hopfen

Wasser

Das Wasser ist entscheidend für den Charakter des Bieres.
Mit 93 % ist unser Brauwasser der anteilig größte Rohstoff im Bier. Dadurch ist die Wasserqualität ganz entscheidend für geschmacklich wohlschmeckendes Bier. Obwohl wir in Hof bei Salzburg sehr hartes Kalkgesteinswasser haben, enthält es neben Carbonathärte auch viele „nicht-kalkhältige“ Mineralien, die dem Bier seinen eigenen Charakter geben.

Wir wollen unsere Biere naturbelassen brauen und verzichten daher auf jegliche Wasseraufbereitung und Änderung der Wasserqualität. Das heißt, wir verwenden unser Wasser so, wie es aus der Quelle rinnt – ohne Entionisierung, Entkalkung oder andere technische Hilfsmittel. Dadurch weist jedes unserer Bier seine eigene Brauhaus Gusswerk-Note auf, wie es nur aus Hof bei Salzburg schmeckt.

Hefe

Dieser Pilz sorgt für den Alkohol und den Geschmack im Bier
Die Hefe (ein Pilzorganismus) vollbringt beim Bierbrauen wahre geschmackliche Wunder. Sie „verwandelt“ den in der Bierwürze enthaltenen Malzzucker in Geruch, Geschmack, Alkohol, CO2 und Wärme. Das CO2 verbleibt natürlich im Bier und sorgt für eine angenehmes Prickeln. Die entstandene Gärwärme nutzen wir über eine Wärmerückgewinnung für die Produktion von Heißwasser.
Die verwendete Hefe „Saccharomyces cerevisiae“ wird unterteilt in untergärige und obergärige Hefen. Während untergärige Biere kühler vergären (ca. 10°C) und sich am Ende der Gärung am Boden absetzen, mögen es die obergärigen Hefen wärmer (ca 20°C) und schwimmen an der Oberfläche des Jungbieres. Zu untergärigen Bierstilen zählen Märzen, Helles, Pils, Wiener Lager, Steinbier. Obergärige Bierstile sind neben dem bekannten Weizenbier auch Ales, z.B. Pale Ale, India Pale Ale und (Imperial-) Stouts.

Malz bringt Farbe ins Bier

Malz gibt dem Bier seine Seele und ist unabdingbar für den Körper und die Farbe. Je dunkler also die Malze, desto dunkler werden die Biere.
Zum Bierbrauen wird ausschließlich die zweizeilige Sommergerste verwendet, die sich durch einen geringen Eiweiß- und hohen Stärkegehalt auszeichnet. In drei Arbeitsschritten wird aus der Gerste als Rohstoff dann das Malz, welches beim Brauen zum Einsatz kommt.

Hopfen schmeckt

Hopfen ist nur zu einem geringen Anteil im Bier zu finden. Allerdings ist er aufgrund seiner Öle, Bitter- und Gerbstoffe maßgeblich für den Geschmack und die Haltbarkeit des Bieres verantwortlich.
Beim Brauen wird unterschieden in Bitter- und Aromahopfen. Wir brauen im Gusswerk ausschließlich mit Aromahopfen. Die von uns verwendeten Sorten unterscheiden sich je nach Anbaugebiet. Denn ähnlich wie jeder Wein ein eigenes „Terroir“ aufweist – also das Geschmacksbild der Region widerspiegelt, aus der er kommt – weist auch Hopfen diese Eigenschaft auf.

Von der Gerste zum Malz

Im ersten Schritt wird die Gerste gewaschen und gereinigt und danach für zwölf Stunden in Wasser eingeweicht um zu quellen und die Keimung vorzubereiten. Während dieser werden Enzyme produziert, die später im Zuge der Sudhausarbeit die Stärke im Malzkorn zu Malzzucker umwandeln.

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Die Hopfensorten im Brauhaus Gusswerk

Cascade: Der Name dieser Hopfensorte leitet sich vom Kaskadengebirge (engl. „Cascades“, an der Westküste der USA) mit seinem vulkanischen Ursprung ab. Da wir ihn von verschiedenen Anbaugebieten in der Welt beziehen, variieren die Noten in der Nase von fruchtig-zitrusartig (Hallertau), …

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Auszeichnungen:

Unsere Biere wurden bereits kurz nach der Gründung 2007 das erste Mal ausgezeichnet. Seitdem kamen viele weitere Preise hinzu.

>>> Hier ein Überblick unserer Auszeichnungen

Bio-Zertifikate

Bio ist nicht gleich Bio! Bei uns können Sie sich unserer verantwortungsbewussten Tätigkeiten sicher sein.

>>> Ein genauer Blick lohnt sich

WIR LEBEN BIO!

Für das Brauhaus Gusswerk ist „Bio“ mehr als ein Schlagwort. Es sind die Werte, nach denen wir brauen und produzieren.

>>> Was wir noch zum Thema „Bio“ sagen wollen